Ausschnitt aus dem Social Media Manager (IHK) – Blog als zentraler Content Hub

Die kurze Fabel davon warum es Sinn macht ein Blog als zentrale Plattform für Inhalte zu betreiben.

Halbwertszeit/Lebensdauer: Inhalte auf social Networks haben genau wie radioaktive Partikel eine Halbwertszeit. Die Inhalte verfallen. Wer schonmal ein Posting vom Vortag gesucht hat, weiss was ich meine. Nur als Beispiel: Der Facebook Algorithmus entscheidet für mich was ich interessant finde, somit kriege ich manche Inhalte auch einfach gar nicht eingeblendet. Je nach „Studie“ zum Algorithmus geht man von einer durchschnittlichen Lebensdauer eines Postings von ca. 2-4 Stunden aus.

Kontrolle: Die Kontrolle über meinen Blog habe ich, dort kann ich schalten und walten, dort gibt es keinen Algorithmus, der für mich entscheidet was meinen Nutzern angezeigt wird. Mein Blog ist und bleibt meine eigene Plattform.

Longform Content: Es gibt kaum Möglichkeiten längere Inhalte auf Social Networks zu veröffentlichen, die dann auch gelesen werden, sprich nicht von einem Reichweitenalgorithmus in den Untiefen der Plattform versteckt werden.

Suchmaschinenoptimierung: Gute, beständige Inhalte auf meiner eigenen Seite zahlen auf meine SEO ein. Ein OnlineShop mit einem eigenen Blog auf der gleichen Domain ist Gold wert.

Ein Blog oder vielmehr meine eigene Website als zentrale Plattform, auf die ich immer wieder verlinken kann in meinen unterschiedlichen Kanälen, ist der Kern jeder Strategie. Das entbindet einen natürlich überhaupt nicht auf den Kanälen Inhalte zu spielen, die dem jeweiligen Kanal angepasst sind.

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Von Florian Kohl

Florian Kohl ist Geschäftsführer beim Revista Verlag in Schweinfurt, Podcaster bei schweinfurtundso.de, Blogger bei floriankohl.de und Partner bei kunkel & kohl. Du erreichst Florian per Email unter fkohl@revista.de