Wenn ein sehr guter Freund zusammen mit zwei anderen Hasardeuren auf einmal anstrebt ein Weingut zu gründen grübelt man dann schonmal ob das so eine formvollendete Idee ist. Der Begriff Anachronismus verfestigt sich irgendwie im Unterbewusstsein.
Man verfolgt das Hin und Her, der Freund hat, weinlesebedingt weniger Zeit für den gemeinsamen Podcast, man hat Verständnis und selber ja auch irgendwie genug zu tun.
Dann hilft man ein wenig bei einer WordPress Seite weil mit Internetgedönse kennt man sich aus und beantwortet die ein oder andere „OH GOTT WAS IST JETZT PASSIERT“-Frage, die der Fragende sich dann aber schneller selbst ergoogelt hat als man zum antworten kommt.
Was dann aber bei der ersten Weinprobe passiert ist schlichtweg skandalös: Der Wein schmeckt. Wahnsinnig gut.
Mir haben der Wolf jr und die Melusine am besten gefallen – ganz tolle Sommerweine.
Jungs, ich wünsche euch viel Erfolg mit dem gelebten Anachronismus, der sich mir nach dem Probieren des Weines sofort erschlossen hat.
Mein Fazit: Es ist sinnvoll ein Weingut zu gründen und zwar genau dann wenn man solche Weine abliefert. Kaufempfehlung!