5 Tipps für eine perfekte Facebook Handlungsaufforderung

tl;dr: Mit 5 Tipps effektive Handlungsaufforderungen schreiben

Man postet (oft) auf Facebook ja nicht alleine um des Postens Willen sondern um den Fan dazu zu bringen etwas zu tun. Einen Link klicken, bei einer Verlosung mitmachen, eine Meldung teilen usw. Was man beachten muss um eine möglichst effektive Handlungsaufforderung (Call to Action) auf Facebook zu posten findet Ihr in den folgenden 5 Tipps:

1. Eine Frage stellen

Mit einer Eingangsfrage kann man den Fan direkt an seinen Wünschen oder Bedürfnissen packen. Auf einer fiktiven Fanpage von meinem Blog könnte ich zu diesem Artikel zum Beispiel fragen: „Wollt Ihr noch mehr Fans mit eueren Posts erreichen?“ oder man füttert den Fan mit einer Frage zu einer Statistik an „Auf Facebook sind monatlich eine Milliarde Nutzer aktiv, was wäre wenn Du jeden mit deiner Nachricht erreichen könntest?“ (etwas spammy und reißerisch aber Ihr versteht die Richtung, oder?). Beliebt ist in letzter Zeit auch die „Schwachsinnsfrage“ z.B. Nutella auf dem Brot, Butter drunter? (like!) Keine Butter drunter? (Kommentar!)? Das kann zwar viral schick zur Sache gehen, hat aber nicht zur Folge, dass Ihr euere eigene Page und Marke stärkt.

2. Mit Informationen anfüttern

Mit der Frage habt Ihr den interessierten Nutzer in den Post gelockt, schiebt jetzt ein Stückchen Käse in die Falle Informationen nach. Um beim obigen Beispiel zu bleiben. „Wollt Ihr noch mehr Fans mit eueren Posts erreichen? Mit 5 einfachen Tipps könnt Ihr ab euerem nächsten Post schon mehr Nutzer erreichen!“ Wichtig ist hierbei, wenn man den User auf ein externes Blog oder einen externen Link locken will: Nicht gleich alle Informationen verballern. Wenn ich im Post alle Tipps verrate kommt keiner mehr auf das Blog.

3. Positiv bleiben

Grundton: positiv. Wie ich bereits ein paar mal schon im Podcast oder in anderen Blogartikeln erwähnt habe, bin ich ein Freund der positiveren Formulierungen. Wenn Ihr den Nutzer mit Enthusiasmus (darf aber nicht aufgesetzt wirken, auch hier ist Authentizität gefragt) überzeugt eueren Link anzuklicken fahrt Ihr besser als wenn Ihr zum Beispiel mit Angst arbeitet. „Lies diesen Link um nicht morgen noch weniger Fans zu haben“. *schauder*

4. Link nicht vergessen

wichtig: Alle Felder nutzen, die Facebook bei den Links zur Verfügung stellt

Ganz wichtig: Den Link nicht vergessen! Noch viel wichtiger ist die Beschreibung, die Ihr ins Link „attachment“ schreibt, diese lässt sich nämlich auch editieren. Den Platz kann man auch nochmal nutzen um den externen Inhalt anzuteasern.

5. Bilder sagen mehr als…

Altbekannt, trotzdem nicht immer beachtet. Alles mit Bild (passend sollte es schon sein) nimmt mehr Platz in der Timeline ein und wird, noch viel wichtiger, eher beachtet. Also mit einem passenden Bild den Post schmackhaft machen.

 

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Von Florian Kohl

Florian Kohl ist Geschäftsführer beim Revista Verlag in Schweinfurt, Podcaster bei schweinfurtundso.de, Blogger bei floriankohl.de und Partner bei kunkel & kohl. Du erreichst Florian per Email unter fkohl@revista.de