Bla bla, Gedanken los werden, ins Internetz schreiben, die Einleitung kennt Ihr von Teil 1 und Teil 2: Mir stellt sich bei der Beobachtung der fleißigen Wahlkampfaktivitäten aus allen Ecken und Richtungen die Frage: Wie wird denn mit den leisen Stimmen umgegangen.
Wie holen wir denn die Leute ab, die nicht auf Facebook in zigfach verschachtelten Kommentarbäumchen mitdiskutieren?
Wie kriegen wir es hin, dass Leute, die meinen ihre Stimme würde eh nicht wahrgenommen werden trotzdem eine Möglichkeit haben, diese eine kleine Stimme wirken zu lassen?
Das Wahlkampfgetöse macht die persönliche Filterblase immer „dichter“, gerade jetzt muss man über diese Filterblase hinausschauen. Wie schaffen wir es in Zukunft mit einfachen, partizipativen Konzepten denen den Mut zu geben sich einzubringen, die aktuell davon ausgehen, dass sie nicht gehört werden? Wie schaffen wir abseits der gängigen Social Media Plattformen eine Möglichkeit zum (on- oder offline) Austausch, zur Diskussion und letztendlich eine Möglichkeit um die Arbeit des zukünftigen Stadtrats von „außen“ mitzugestalten?